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Römische Kursive Frühjahr 2005

Neben der Römischen Capitalis, der Quadrata und der Rustica ist die Römische Kursive die vierte Schrift aus der Zeit des antiken Rom. Während die Capitalis für repräsentative und formale Zwecke (vor allem in Stein gehauen) eingesetzt wurde, kamen die Quadrata und die Rustica eher für Bücher, aber auch für Wandinschriften zum Einsatz. Die Römische Kursive ist die "Handschrift" dieser Zeit für den Alltagsgebrauch. Es gibt mehrere Variationen vom 1. Jh. v. Chr. bis zum 6. Jh. n. Chr. Geschrieben wurde sie meist auf Wachstäfelchen, aber auch auf Papyrus, später auf Pergament. Auf den Wachstäfelchen wurde ein Griffel verwendet, auf Papyrus und Pergament der Calamus, eine heute noch im Orient verwendete Schilfrohrfeder.
Besonders reichhaltig sind die Funde von Wandplakaten und Graffiti von Pompeij. Während in der frühen Zeit nur Majuskeln bekannt sind, kamen später Minuskeln dazu.
Offensichtlich wurde hohe Schreibgeschwindigkeit höher geschätzt als gute Lesbarkeit.


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Humanistische Kursive Herbst 2004 / Unzialis in moderner Gestaltung Herbst 2005

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